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Abby & AikAbby & Aik

  

 

Eine gesunde und ausgewogene Fütterung trägt zur Gesundheit und Gesunderhaltung Deines Hundes bei. Obst für Hunde ist dafür wichtig. Durch die Zugabe verschiedener Obstsorten kannst Du das Futter für Deinen vierbeinigen Liebling individuell aufpeppen und Abwechselung in den Napf bringen. Alles über Obst für Hunde erfährst Du in diesem Artikel.

Das Ergebnis einer gesunden Tierernährung kann die Verringerung häufiger gesundheitlicher Probleme beim Hund sein wie: Fettleibigkeit, Arthritis, Arthrose, Allergien, Immunerkrankungen, Diabetes, entzündliche Darmerkrankungen, Magen-Darm-Beschwerden, Nierenerkrankungen.

Glänzendes Fell und ein besseres Hautbild Deines Tieres wirst Du bei regelmäßiger Fütterung von Obst schon nach wenigen Wochen feststellen können. Die Magen- und Darmflora wird durch das Füttern von Obst angeregt und unterstützt die optimale Verwertung der Nahrung. Muskulatur, Gelenke und die Stärkung des Immunsystems wird erheblich verbessert.

Liste: Welches Obst dürfen Hunde fressen? 

Für die optimale Verwertung pflanzlichen Futterbestandteile, sollte das Obst und Gemüse ebenso für den Hund feingerieben oder püriert werden. Hunde haben nämlich kein Enzym, das die Zellwand der Pflanzen zerstören kann. Deswegen erhält er nur die wertvollen Vitamine und Mineralstoffe, wenn wir die Zellwände von Obst und Gemüse vorher mechanisch mit einem Pürierstab oder einer Reibe aufgebrochen werden. 

A

  • Apfel: Pektin, Vitamin C, Kalium, Kalzium, Phosphor, Eisen, Natrium und Fruchtzucker
  • Ananas: Kalium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Kupfer, Mangan, Zink, Jod und Vitamin C, regt die Eiweisspaltung und Fettverbrennung an, wegen des hohen Säuregehalts nicht zu oft und nur überreif verfüttern
  • Aprikose: Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, besonders Kalium und Eisen, Niacin, Panthothen- und Folsäure, Beta-Carotin, Lycopin, wirkt blutbildend und appetitanregend

B

  • Banane: 10 verschiedene Vitamine, besonders B 6, Kalium, Magnesium, Zink, Kalzium, dazu Pantothensäure, Folsäure, Fruchtzucker, das „Glückshormon“ Serotonin und das „Schlafmittel“ Tryptophan. Sehr stärkehaltig (bei Neigung zu Übergewicht nicht empfehlenswert) und sättigend, hilft oft bei Durchfall
  • Birne: Karotin, Vitamin C, 4 Vitamine B, viel Kalium, Magnesium, Kalzium, Phosphor, Zink, Kupfer, Eisen, Jod, wegen des hohen Säuregehalts nicht zu oft und nur überreif füttern

E

  • Erdbeere: Vitamin B, Natrium, Vitamin C, Pektin, Flavone, Kalium, Kalzium, Phosphor Eisen, Natrium, Flavone, gut für die Konzentrationsfähigkeit und Fell

F

  • Feige: Sehr Vitaminreich (elf Stück), außerdem ist die Feige frei von Chemikalien, weil die Pflanze sehr schnell eingeht, wenn sie mit solchen behandelt wird. Vorsicht: wirkt abführend.

H

  • Heidelbeere: Vitamin C, Karotin, Myrtillin (blauer Farbstoff), Eisen, Kalium, Natrium , Gerbstoffe und Vitamine der B-Gruppe, Anthocyane. Immer überreif verfüttern. Vorsicht: für Katzen tödlich!

I/J

  • Ingwer: Eisen, Kalium, Kalzium, Magnesium, Natrium. Phosphor, u.a. die Vitamine B3 und B6, Cholin, Inositol, proteolytische Enzyme, ätherische Öle, darunter die Gingerole, gut bei Magen-Darm-Problemen. 
     
  • Johannisbeeren: Vitamin C, Vitamine der B-Gruppe, Kalzium, Phosphor, viele andere Mineralien. Vorsicht: für Katzen tödlich! 

 K

  • Kirsche: Flavone, hohe Konzentration von Kalium, Kalzium, Eisen, Magnesium, Phosphor, Kieselsäure, Vitamin C, Karotin und Vitamine der B-Gruppe, gut für den Knochen- und Zahnaufbau bei jungen Hunden. Vorsicht: Kerne enthalten Blausäure (tödlich!), deswegen entweder darauf achten, dass der Hund die Kerne nicht zerbeißt oder entkernen.

L

  • Löwenzahnblätter: sehr vitaminreich ( v.a. Vitamin C), Flavonoide, Kalium, wirkt blutreinigend, appetitanregend, stärkend und leicht harntreibend. Am besten ganz junge Blätter frisch gepflückt verfüttern.

M

  • Mandarine: Provitamin A, Vitamin C, Mineralstoffe, Fruchtzucker, sehr säurehaltig, deswegen nur in kleinen Mengen füttern.
  • ( süße) Mandeln: Mandelöl, Spuren von Zucker, Vitamin B und E, Calcium, Magnesium, Kalium, Folsäure. Vorsicht: Bittermandeln sind hingegen hoch giftig und äußerlich kaum von den süßen Mandeln zu unterscheiden. Tipp: ganz auf Mandel verzichten.
  • Melonenfleisch: 90% Wasser, kaum Kalorien, in Wassermelonen stecken nicht viele Vitamine. Aber Zuckermelonen enthalten sehr viel Vitamin C, Beta-Carotin, Calcium und Kalium. Nur sehr reif und ohne Schale füttern, sonst kommt es zu Durchfall. Tipp: leckere Snack an heißen Sommertagen.

O

  • Orange: Vitamin C, Kalium, Magnesium, Kalzium, Phosphor, Beta-Carotin, wirkt blutreinigend und blutdrucksenkend, stärkt das Immunsystem, sehr hoher Säuregehalt, deswegen nur in kleinen Mengen und überreif füttern.

P

  • Pfirsich: Vitamin A, B und C, Kalzium, Magnesium, Natrium, Eisen, Zink, Beta-Carotin, Flavone, wirkt entwässernd, blut- und nierenreinigend,  regt die Verdauung an, reguliert den Stoffwechsel, gut für Haarkleid und Augen, nur überreif verfüttern.
  • Pflaume: Karotin, B1, B2, Eisen, Kupfer, Zink, Kalium, Natrium, Phosphor, Kalzium, wirkt verdauungsfördernd, entgiftend, regt die Speicheltätigkeit, den Kreiskauf und die Magensaftproduktion an, geschält füttern, weil die Schale Gärungen verursachen kann. Vorsicht: für Katzen tödlich!
  • Preiselbeere: Kalium, Kalzium, Phosphor, Magnesium, Vitamin C, wirkt leicht antibakteriell, gut für die Harnwege, nur in geringen Mengen geben, da sonst durchfallfördernd. Vorsicht: für Katzen tödlich!

 

Verbotene Liste: Welches Obst gehört auf keinen Fall in den Napf? 

 

Avocado

 

Die für den Menschen ungiftige Avocado ruft bei vielen Tieren eine starke Vergiftung hervor. Die genauen toxischen Ursachen sind noch nicht geklärt, ein Bestandteil ist mit Sicherheit das Persin. Bislang gibt es bei einer tödlichen Dosis kein Gegenmittel.

 

Folgen: Atemnot, Husten, erhöhte Pulsfrequenz, Wassereinlagerung an der Unterhaut, besonders am Hals und Unterbauch, Bauchwassersucht und Zeichen der Herzvergrößerung.

 

Weintrauben und Rosinen

 

Auch Weintrauben und Rosinen können für einen Hund Todesfallen sein. Noch ist nicht bekannt, welcher Stoff für die Vergiftungen verantwortlich ist. Es kommt zu einer Hypercalcämie, also einem Kalziumüberschuss und schließlich zum Tod durch Nierenversagen. Die tödliche Dosis liegt bei ca. 11,6 Gramm (g) Trauben / Kilogramm (kg) Körpergewicht, allerdings sind sich hierbei die Forscher nicht einig.

 

Folgen: Erbrechen, Lethargie, Abdominalschmerzen innert Stunden; akutes Nierenversagen mit Oligurie oder Anurie, Tod

 

 
 

Obst für Hunde – Welches Obst dürfen Hunde fressen, welches nicht?

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